Burgen in der Umgebung


Burgruine Schönecken

Die Burg Schönecken ist die Ruine einer Höhenburg auf 467 m ü. NN über der gleichnamigen Ortsgemeinde Schönecken im Nimstal in der Westeifel. Die Burg stand auf dem niedrigsten Bergrücken inmitten eines Talkessels. Die Anlage ist nach allen Seiten von höheren Bergen schützend umgeben.

Die Burgruine Schönecken wird auch „Bella Costa“ oder „Clara Costa“ genannt. Die Burgruine im nahe gelegenen Schönecken wurde um 1230 erbaut und ist ehemaliger Besitz der Grafen von Vianden. Ab 1384 war sie dem Kurfürstentum Trier zugehörig.

Heutiger Eigentümer der Burg ist das Land Rheinland-Pfalz.

Burgruine Schönecken

Burg Rittersdorf

Die Burg Rittersdorf ist seit ihrer Erbauung nahezu unverfälscht erhalten geblieben und vermittelt ein eindrucksvolles Bild spätmittelalterlicher und neuzeitlicher Renaissance-Wohnkultur. Die rund 700 Jahre alte Wasserburg liegt drei km nördlich von Bitburg in Rittersdorf. Sie beherbergt ein kleines Heimatmuseum und im gotischen Rittersaal das Standesamt (Außenstelle) der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. Außerdem ein privat geführtes Restaurant mit feiner Landküche. Kunsthistorisch ist die Burg besonders für den aufwendig gestalteten Torbogen bekannt.

In regelmäßigen Abständen finden im Burgsaal der Burg Rittermahle nach mittelaltericher Art statt. Nach der Begrüßung durch den Burgherrn und seinem Gesinde tragen Knappen und Mägde in mittelalterlichen Kostümen Speisen und Trank auf. Bänkelsänger, Gaukler und die authentlisch gedeckte Rittertafel tragen zur mittelalterlichen Atmosphäre bei. Natürlich kann man in den stilvoll eingerichteten Räumen des Restaurants eine feine Landküche und einen erstklassigen Wein genießen.


Bertradaburg Mürlenbach

Haben schon die Römer die strategisch günstige Lage der Bertradaburg geschätzt? Hat Bertrada die Ältere, die Gründerin des Klosters Prüm, oder ihre Enkelin, Bertrada mit dem großen Fuße, bereits im frühen Mittelalter im malerischen Mürlenbach gewohnt? Und war die stattliche Burg im Kylltal die Geburtsstätte Karls des Großen?

Eine ganze Welt von Legenden, die über Jahrhunderte überliefert wurden, umgibt die Bertradaburg. Und auch wenn bisher nicht alles mit historischen Fakten dokumentiert wurde, steckt in solchen Geschichten immer zumindest ein Körnchen Wahrheit.

Folgen Sie den Spuren der Karolinger in der Eifel - dem Herzen des Frankenreichs.


Burg Eltz Cochem

Die Ritterburg Burg Eltz überlebte alle Kriege unbeschadet. Seit dem Bau im Jahr 850 befindet sie sich im Besitz einer einzigen Familie und wird von ihr betreut. Die Burg hat eine unvergleichliche Architektur und originelle Ausstattung aus acht Jahrhunderten. Die Burg bietet eine Waffenkammer und eine Schatzkammer mit Weltklasse-Gold und -Silber.

Die Burg steht auf einem Felsen und liegt doch im Tal. Eingebettet in den Eltzer Wald, ein Naturschutzgebiet von großer landschaftlicher Schönheit und voller seltener Pflanzen und Tiere. Mitten in einem attraktiven Wandergebiet gelegen, mit dem preisgekrönten Traumpfad "Eltzer Burgpanorama" und mit weiteren schönen Wegen für jeden Geschmack.

Burg Eltz

Burg Berg Manderfeld Belgien

Die Burg Berg war ursprünglich eine Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert. Sie besteht aus einem freistehenden Burghaus mit Turm und einer Vorburg.

Die Burg und die Gemeinde Berg werden bereits 699 erwähnt. In diesem Jahr erhielt der heilige Willibrord die "Villa Berg" von Irmina von Oeren, einer Verwandten des Karolingerhauses, als Geschenk.

Unterhalb der heutigen Burg befinden sich wahrscheinlich Reste der alten Burg aus dem späten 9. Jahrhundert als Hügel im Tal. Sie diente als Flucht- und Schutzburg gegen mögliche Überfälle auf den beiden historischen Straßen, die sich hier treffen.

Im 14. Jahrhundert ließ sich dort die Adelsfamilie von Berg nieder und baute die Burg und das Land in einen Rittersitz um. Im 18. Jahrhundert ging das Schloss in den Besitz von Baron Clemens August von Syberg zu Eicks über und dient seitdem als Pachtbesitz.


Manderscheider Burgen

Manderscheid war nicht immer so friedlich wie heute. Oberburg und Niederburg, nur einen Steinwurf voneinander entfernt, waren viele Jahre lang feindlich gesinnt. Hier trafen die Herrschaften des Kurfürsten von Trier und der Grafen von Manderscheid aufeinander. Nur das enge Liesertal trennt die beiden Burgen und bildet so ein einzigartiges Ensemble aus Natur und Kultur.

Die Niederburg, 1173 erstmals urkundlich erwähnt, befand sich lange Zeit im Besitz der Manderscheider Grafen. Heute ist es im Besitz des Eifelvereins.

Getreu dem Motto "Wenn zwei streiten, freut sich der dritte" können Sie heute beide Burgen genießen. Hier können Sie das Mittelalter berühren! Vor allem beim jährlichen "Historischen Burgfest" am letzten Wochenende im August.
Beim Historischen Burgfest können Sie die Schlacht der Löwenritter, Gaukler und des mittelalterlichen Handwerks live erleben.


Schloss Hamm

Das Schloss Hamm ist ein burgähnliches Schloss in der Ortsgemeinde Hamm. Es ging aus einer der größten mittelalterlichen Wehranlagen in der Eifel hervor. Als Denkmalzone steht die Anlage unter dem Namen "Burg Hamm" unter Denkmalschutz.


Kasselburg

Die Kasselburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 490 Meter hohen Basaltstock in Pelm bei Gerolstein.

Ein 20 ha großer Park rund um die historische Burganlage aus dem 12. Jahrhundert mit dichten Wäldern, satten Wiesen und vielfältigen Gehegen für Greifvögel, Wölfe und andere Tiere bietet ein außergewöhnliches Erlebnis für die ganze Familie. Steinadler, Falken und Milane im freien Flug, das Verhalten eines Wolfsrudels während der Fütterung erleben und/oder die Besteigung des imposanten Turms der Kasselburg garantieren ein einzigartiges Ferienerlebnis. Komplettiert wird der Familienspass durch den Streichelzoo mit Ziegen und den tollen Abenteuerspielplatz.

Kasselburg

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